Auftakt Putzaktion (Foto LH Romy Buhr)

Vom 17. März bis zum 29. April findet wieder die traditionelle Frühjahrsaktion „Magdeburg putzt sich!“ statt, zu der die Landeshauptstadt Magdeburg gemeinsam mit Wohnungsunternehmen und Vereinen aufruft. Magdeburger*innen sind eingeladen, mit Müllsammel- und Putzaktionen öffentliche Flächen ihrer Stadt zu säubern. Auch die Freiwilligenagentur Magdeburg gehört zu den Akteuren. Mit Unterstützung der Volkshochschule, der Auslandsgesellschaft und der Kita Mandala findet am 12. April ab 15 Uhr eine große Putzaktion auf dem Hegelspielplatz statt, an der hoffentlich viele Familien, Freunde und Nachbar*innen teilnehmen.

„Mit der tatkräftigen Unterstützung der Magdeburgerinnen und Magdeburger wollen wir die Landeshauptstadt auch in diesem Jahr wieder herausputzen“, so der Beigeordnete für Personal, Bürgerservice und Ordnung, Ronni Krug. „Die Stadtverwaltung und ihre Partner hoffen, dass sich auch 2023 viele Bürger*innen,
Vereine, Hausgemeinschaften, Behörden und Firmen für eine saubere Stadt engagieren.“

Der Städtische Abfallwirtschaftsbetrieb stellt für den Frühjahrsputz wieder kostenlose Container für die Abholung der Abfälle zur Verfügung. Damit werden die vielfältigen Aktivitäten auf öffentlichen Flächen in Magdeburg unterstützt. Die Landeshauptstadt weist jedoch darauf hin, dass die Container nicht zur Beräumung von Kleingärten oder Lauben genutzt werden dürfen und Pflegeschnitte an Gehölzen nicht zum Frühjahrsputz gehören.

Um alle Aktivitäten registrieren und jeweils einen Verantwortlichen der Akteursgruppen zur Abschlussveranstaltung mit Tombola am 29. April beim
„Mückenwirt“ einladen zu können, wird darum gebeten, die einzelnen Aktionen wieder unter der Rufnummer 5 40 47 02 beim Städtischen Abfallwirtschaftsbetrieb anzumelden. Dort finden Akteure auch Hilfe, wenn es um den kostenlosen Abtransport von Abfällen oder die Bereitstellung von Müllcontainern geht. Auf Wunsch stellt der Abfallwirtschaftsbetrieb für die angemeldeten Aktionen auch Besen auf Leihbasis zur Verfügung.

78 Aufräumaktionen mit rund 2.300 Akteurinnen und Akteuren wurden dem Städtischen Abfallwirtschaftsbetrieb bereits bis zum offiziellen Auftakt am 6. März gemeldet. Zu den ersten Aktionsgruppen gehören die Kitas „Schlupfwinkel“, „Gänseblümchen“ und „Fliederhof II“, die Grundschule „Am Pechauer Platz“, die Kleingartenvereine „Bürgerfreude“ und „Lerchenwuhne“ sowie der Verein „Bürger für Stadtfeld e.V.“.

Partner der Aktion „Magdeburg putzt sich!“ 2023 sind neben der Stadtverwaltung das Müllheizkraftwerk Rothensee (MHKW), der „Mückenwirt“, der Verband der Gartenfreunde Magdeburg e.V., der Stadtmarketing Pro Magdeburg e.V., der Magdeburger Anglerverein e.V., die Wohnungsbaugesellschaft Magdeburg (Wobau), die Arbeitsgemeinschaft der Magdeburger Wohnungsgenossenschaften, der Stadtsportbund Magdeburg e.V., die 22 Arbeitsgruppen Gemeinwesenarbeit in den Stadtteilen, die Freiwilligenagentur Magdeburg und der Lokalanzeiger der Magdeburger Volksstimme.

In diesem Jahr ist der Frühjahrsputz zudem auch wieder Teil der europäischen Initiative „Let’s Clean Up Europe“. Damit soll ein Zeichen gegen unachtsames
Wegwerfen von Getränkeverpackungen, Zeitungen oder Take-away-Produkten im öffentlichen Raum (Littering) gesetzt werden. Zudem soll die Initiative aufzeigen, wie viele Abfälle im unmittelbaren Umfeld anfallen und wie grundsätzlich Abfälle vermieden werden können.

Im Fokus stehen in diesem Jahr besonders Zigarettenkippen, die oftmals nicht in öffentlichen Papierkörben entsorgt, sondern immer noch bewusst oder unbewusst einfach weggeworfen werden. Zigarettenkippen sind aber nicht nur an Plätzen, Gehwegen und Parkanlagen unansehnlich, sie enthalten verschiedene Chemikalien, von denen viele giftig sind und die Umwelt belasten. Deshalb sollten für Zigarettenkippen die öffentlichen Papierkörbe genutzt und die Umwelt geschützt werden. Alle Infos zu dieser europäischen Kampagne sind unter www.letscleanupeurope.de zu finden.

Die aktuelle Übersicht der einzelnen Aktionen und weitere Informationen sind unter www.magdeburg.de aufgeführt.

Quelle: Landeshauptstadt Magdeburg, Romy Buhr